Ihre Domäne steht im Mittelpunkt, nicht die Datenbank, nicht die Cloud, nicht Kubernetes.
Domänenzentrierte, modulare Softwarearchitektur stellt das Geschäftsmodell und die fachlichen Anforderungen in den Mittelpunkt der Entwicklung. Anstatt sich auf technische Details wie Datenbanken oder Cloud-Lösungen zu fokussieren, werden zunächst die Kernfunktionalitäten und Geschäftsregeln der Anwendung definiert. Diese werden in unabhängige, wiederverwendbare Module unterteilt, die flexibel kombiniert und erweitert werden können. So entsteht eine skalierbare, wartbare Architektur, die sich an veränderte Anforderungen anpassen lässt. Und es wird der ideale Nährboden ausgelegt, um nach Eric Evans Regeln für das Domain Driven Design vorzugehen, was in letzter Konsequenz zu hochmodularen Microservices führen kann, sofern es sinnvoll ist, diese bis ins Deployment gipfelnde Trennung der Services vorzunehmen (Stichwort: Mikrodienststeuer).
Eine gute Softwarearchitektur reduziert die Komplexität und macht die Fachlichkeit klar erkennbar. Sie ist transparent und leicht verständlich, sodass man sofort erkennt, was sie repräsentiert.
Modulare Architekturen ermöglichen flexible und skalierbare Lösungen, die sich an veränderte Geschäftsanforderungen anpassen lassen. Ihre Systeme bleiben zukunftssicher und effizient.
Clean Architecture und Clean Code Prinzipien sorgen für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Softwareentwicklung. Diese Ansätze minimieren technische Schulden und gewährleisten langfristige Stabilität und Performance.
Module, die häufig benötigte Funktionen kapseln, können in verschiedenen Projekten wiederverwendet werden. Das spart Entwicklungszeit und -kosten. Zudem bleiben die Module auch bei Änderungen an der Infrastruktur (z.B. Datenbank oder Cloud-Lösung) nutzbar.
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